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Archive for the ‘Wissenschaft’ Category


 

In letzter Zeit ist es im deutschen Blätterwald beim Thema Klimaaktstrophe spürbar ruhiger geworden. Offenbar eignet sich die Grundstimmung, die sich durch ungewöhnlich langen und kalten Winter eingestellt hat nur wenig, die Furcht vor einer katastrophalen Erwärmung weiter zu schüren. Auch sind die Nachrichten, die zu verkünden wären, passen so gar nicht in das Bild, das so lange von den Medien hierzulande gezeichnet wurde. Nämlich eben jenes von den tausenden Wissenschaftlern weltweit, die sich alle darin einig sind, dass ein durch Menschen verursachter Klimawandel stattfindet, oder zumindest unmittelbar bevorsteht, welcher ausschließlich negative, wenn nicht gar katastrophale Konsequenzen nach sich zieht.

Das neue Bild, welches in den letzten Monaten von der Klimawissenschaft entstanden ist, müsste hingegen völlig anders aussehen. Hat sich doch herausgestellt, dass es tatsächlich nur einige wenige Klimawissenschaftler sind, die mit zum Teil fragwürdigen und zum Teil an den Grenzen der Legalität angesiedelten Methoden die Deutungshoheit in der Wissenschaft an sich gerissen haben und anders lautende Meinungen nach Kräften unterdrücken. Man könnte über Übertreibungen im IPCC-Report berichten, welche so zahlreich daherkommen und stets nur in Richtung einer Katastrophe zeigen, dass eine bewusste Auswahl zumindest wahrscheinlich erscheint. Oder von einem IPCC Vorsitzenden Rajendra Pachauri, einem gelernten Eisenbahningenieur, der nichtsdestotrotz immerfort als Klimaexperte bezeichnet wird, dem seine eigene Kampagne zur Rettung der Welt gleichzeitig persönliche Vorteile in Millionenhöhe einbringt.

Wer allerdings nach solchen Meldungen sucht, der muss entweder die deutschen Medien besonders aufmerksam durchforsten, oder sich im angelsächsischen Raum umsehen. Dort wird das Ausmaß von Climategate und der nachfolgenden Affären nämlich deutlich drastischer beurteilt, als es hierzulande der Fall ist.

Es wird zunehmend deutlicher, dass das Durchsickern von internen E-Mails und Dokumenten der Climate Research Unit (CRU) der University of East Anglia im November letzten Jahres in der Debatte um den Klimawandel das gleiche bewirkt hat, wie die Papiere aus dem Pentagon vor 40 Jahren für die Debatte um den Vietnamkrieg – sie haben die Geschichte entscheidend geändert. Weitere Enthüllungen von unethischem Verhalten, Fehlern und fortlaufenden Übertreibungen in der Klimawissenschaft erreichen uns beinahe täglich, und es gibt gute Gründe noch weitere zu erwarten.

Lesen Sie hier den gesamten Artikel aus dem WeeklyStandard:

In Denial
The meltdown of the climate campaign

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von Rudolf Kipp

Der wohl bekannteste Internetblog, der sich skeptisch mit dem Thema globale Erwärmung auseinandersetzt, ist die Seite wattsupwiththat.com des amerikanischen Meteorologen Antony Watts. Und selbstverständlich wird auch dort die Entwicklung der Eisbedeckung in der Arktis kritisch unter die Lupe genommen. In einer dort im Februar veröffentlichten Analyse von Steven Goddard kam dieser zu dem Schluss, dass die Erholung des Eises in der Arktis sich auch in diesem Jahr fortsetzen würde.

Diese Einschätzung bekam jetzt prominente Unterstützung von Seiten des amerikanischen National Snow and Ice Data Centers (NSIDC). Diese Institution, die sonst eher für Prognosen im Sinne eines katastrophalen Verschwindens der Eisdecke zuständig ist, schrieb in ihrer neuesten Analyse:

Die Arktische Oszillation (AO) hat einen großen Effekt auf die Bewegung des arktischen Meereises. Das Windmuster, welches mit einer stark negativen AO verknüpft ist, bewirkt dass weniger Eis die Arktis durch die Fram Straße verlässt. Dadurch wird mehr von dem älteren, dickeren Eis in der Arktis zurückgehalten. Bei dem wenigen alten Eis, dass noch vorhanden ist, kann das Zurückhalten von übrigen dabei helfen, dass die Eisausdehnung im September nicht so niedrig ausfällt, wie in den letzten Jahren.

The AO has a strong effect on Arctic sea ice motion. The pattern of winds associated with a strongly negative AO tends to reduce export of ice out of the Arctic through the Fram Strait. This helps keep more of the older, thicker ice within the Arctic. While little old ice remains, sequestering what is left may help keep the September extent from dropping as low as it did in the last few years.

Man sollte sich hier durch die negative Formulierung nicht weiter stören lassen und dabei im Hinterkopf behalten, dass es auch bisher beim NSIDC üblich war, die Entwicklung in einem möglichst negativen Licht darzustellen. Die Botschaft hingegen bleibt die gleiche. Die gleiche Großwetterlage, die in diesem Winter dafür gesorgt hat, dass große Teile Europas, Asiens und Nordamerikas rekordverdächtige Temperaturen und Schneefälle erlebten, nämlich ein negativer AO-Index, verhindert einen Abfluss des Eises aus der Arktis und sorgt so dafür, dass wieder mehr mehrjähriges Eis vorhanden ist. Und das wiederum wird voraussichtlich dazu führen, dass der Trend des Anwachsens der sommerlichen Eisausdehnung in der Arktis seit 2007, sich auch in diesem Jahr fortsetzten wird.

Nach dem kalten Winter macht auch das Eis in der Arktis den Katastrophenpropheten einen Strich durch die Rechnung

Wo bereits dieser Winter nicht gerade optimal für die Propheten eines nahenden Untergangs der Erde durch den Überhitzungstod gewesenen ist, könnte also auch die Eisentwicklung in der Arktis weiterhin wenig geeignet sein, die katastrophalen Szenarien zu unterstützen. Dabei lohnt es, sich einmal im Detail mit der aktuellen Situation in der Arktis zu befassen.

Das NSIDC sieht die aktuelle Eisausdehnung etwa eine Millionen km² unterhalb des Durchschnitts der Jahre 1979 bis 2000.

Die Eisbedeckung in der Ostsee und der Beringsee ist leicht überdurchschnittlich. Der Osten Kanadas und das Meer von Okhotsk im Osten von Sibirien zeigt eine leicht unterdurchschnittliche Eisbedeckung.

Nach den Daten des Dänischen Meteorologischen Instituts (DMI) ist die derzeitige Eisausdehnung am oberen Rand der 6jährigen Aufzeichnungszeit.

Die Daten der Norwegian Remote Sensing Experiment (NORSEX) zeigen die Eisfläche gerade innerhalb der Standardabweichung der Mittelwerte von 1979 bis 2008 (also im „normalen“ Bereich).

Einen Interessanten Vergleich kann man auch auf der Internetseite Cryosphere Today anstellen. Wenn man dort die aktuelle Darstellung der Eisfläche mit einer aus dem gleichen Zeitraum in der Vergangenheit gegenüberstellt, stellt man fest, wie „solide“ das Eis im Vergleich geworden ist. Vergleichen Sie zum Beispiel die Eisfläche von gestern (5. März 2010) mit der vom 5. März 2008, dem ersten Jahr mit wachsendem Eis in der Arktis nach dem Minimum 2007. Ein Vergleich mit den Daten vom letzten Jahr ist leider nicht möglich, weil im letzten Jahr für lange Zeit keine Daten vorlagen.

Beachtenswert ist hierbei, dass die aktuelle Darstellung auf der rechten Seite eine gleichmäßige Eisfläche zeigt, wohingegen auf der linken Seite, also in der Darstellung von vor 2 Jahren, viele helle Flächen mit geringerer Eiskonzentration zu sehen sind. Auch sind die Eisflächen an den Rändern, besonders in der Nähe von Grönland und in der Beringsee, deutlich schärfer und zeigen in diesen Bereichen eine deutlich höhere Eiskonzentration als vor zwei Jahren. Diese Darstellung lässt den Schluss zu, dass wir es hier mit soliderem und dickerem Eis zu tun haben, und nicht, wie es uns von manchen Klimaforschern und grünen Organisationen immer wieder erzählt wird, mit dünnem und fragilen Eis, dass im nächsten Sommern ganz schnell wieder wegschmilzt (“rotten” sea ice – not even in Denmark).

Nach den Daten der Japanischen Weltraumagentur JAXA war 2003 ein gutes Jahr für das Meereis in der Arktis. Wie man an der blauen Linie in der Grafik erkennt, war damals die Eisausdehnung beim Sommerminimum die größte im gesamten Beobachtungszeitraum.

Wie ein direkter Vergleich zeigt, ist die Eiskonzentration an vielen Stellen in diesem Jahr deutlich höher, als im „eisigen“ 2003.

Wenn man also das Eis in der Arktis heute mit dem bislang eisreichsten Jahr im letzten Jahrzehnt vergleicht, dann kann man zu dem Schluss kommen, dass das Eis in diesem Jahr besonders gut für die kommende Schmelzsaison aufgestellt ist. Die Erholung der Eisbedeckung in der Arktis wird sich also aller Voraussicht nach auch in diesem Jahr fortsetzen. Dabei ist es noch gar nicht so lange her, dass Experten ein Verschwinden der sommerlichen Eisbedeckung in der Arktis irgendwann zwischen 2008 und 2013 vorausgesagt haben.

Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass Experten ein Verschwinden des Meereises in der Arktis voraussagen. Ähnliche Prognosen wurden auch schon 1922 und zuletzt im Jahr 1969verbreitet, also gerade bevor die Angst vor einer neuen Eiszeit von der Wissenschaft und den Medien geschürt wurde.

Es ist also wie in der Mode. Alle Trends wiederholen sich früher oder später. Und offensichtlich setzt im Anschluss an jede Massenpanik sogleich ein kollektives Vergessen ein. Anders ist es nicht zu erklären, dass Politiker, Medien und die Bevölkerung jedes Mal aufs Neue wieder den Weltuntergang ausrufen, wenn die üblichen Experten mit immer neuen Warnungen an die Öffentlichkeit treten.

Abbildungen in voller Größe und mit den direkten Quellen: http://www.science-skeptical.de/blog/wachst-das-eis-in-der-arktis-auch-in-diesem-jahr-weiter/002073/

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Trotz gigantischer Summen an Forschungsgeldern ist es der Schulmedizin bislang nicht einmal im Ansatz gelungen, im Bereich der Ursachenforschung von Krankheiten voranzukommen.

In einem Urteil des Bundesgerichtshofs wird dies explizit bestätigt. Es ist außerdem die Rede davon, dass Behandlungen “experimentellen Charakter” besitzen.

Besteht seitens der Gesundheitsindustrie grundsätzlich das Interesse an der Genesung von Patienten oder ist das Ziel eine Welt voller chronisch kranker Menschen, die mittels Gift zwischen Tod und Gesundheit gehalten werden?

Eine weitere Frage ist, ob seitens der Pharmabranche überhaupt ein Bedarf an Erkenntnisgewinn über die Ursachen von Krankheiten existiert oder ob es sich nicht viel mehr und leichter Geld damit verdienen lässt, indem sich die Behandlung von Patienten einzig und allein auf die Symptomlinderung oder -unterdrückung beschränkt? Ein Patient, dessen Leiden auf Dauer nicht verschwindet, ist sicherlich ein gern gesehener Gast bei Arzt und Apotheke.

Betrachten Sie zum Vergleich einmal ein Szenario in Ihrer Auto-Werkstatt. Wären Sie damit einverstanden, wenn der KFZ-Meister Ihnen bei Ölverlust lediglich empfehlen würde, regelmäßig das teure 5W-40 Hightech-Synthetik-Öl aus seinem Angebot nachzufüllen, anstatt die Dichtung der Ölwanne zu wechseln?

In diesem Beispiel gehen wir davon aus, dass der Meister sehr wohl Bescheid weiß, was die Ursache des Ölverlustes ist. Er handelt also in betrügerischer Absicht. Bei Ärzten hingegen ist es äußerst fraglich, ob diese überhaupt konkretere Kenntnisse über die von ihnen diagnostizierten Krankheiten besitzen, als sie den Patienten erzählen.

Ebenfalls stellt sich diese Frage in der medizinischen Forschung. Doch es ist auch hier davon auszugehen, dass weitgehend echte Unwissenheit über Ursachen von Erkrankungen herrscht, wenngleich weltweit Scharen von Forschern mit immer aufwendigeren Verfahren auf der Suche sind nach… genau, nach was suchen diese eigentlich? Nach den Ursachen? Oder vielmehr nach neuen “Behandlungsmöglichkeiten”? Wer entscheidet denn, nach was geforscht wird?

Wenn beispielsweise die Rede davon ist, dass die Lebenserwartung von Krebspatienten innerhalb zwanzig Jahren von 12 auf 18 Monate gesteigert werden konnte, dann bedeutet das im Grunde nur einen höchst bescheidenen Erfolg für die sterbenden Patienten, während es der Pharmabranche Potenzial für 50% mehr Umsatz verschafft. Die Chemotherapien werden also nicht “heilender”, sondern nur “retardierender”.

Um es auf den Punkt zu bringen: Heilung schadet ganz klar dem Geschäft der Pharmas. Es kann daher niemals im Interesse dieser Konzernriesen liegen, echte Ursachenforschung zu betreiben, geschweige denn dahingehende Ergebnisse zu präsentieren.

Dass dieses Verhalten entsprechende Früchte trägt, zeigt das Urteil vom 23. Juni 1993 des Bundesgerichtshofs – IV ZR 135/92:

Für einen solchen […] Fall (es handelte sich um Multiple Sklerose) hat der Bundesgerichtshof ausgeführt, auch die von der überwiegenden Zahl der Ärzte und Krankenanstalten geübte Behandlung könne nach den Feststellungen des Berufungsgerichts nicht als wissenschaftlich allgemein anerkannt bezeichnet werden, weil die Ursache dieser Krankheit noch immer nicht erforscht sei und die Art der Behandlung deshalb zwangsläufig experimentellen Charakter habe, ohne dass der Nachweis medizinischer Richtigkeit geführt werden könnte (Urteil vom 2. Dezember 1981 – IVa ZR 206/80 – VersR 1982, 285 unter III 4).

Warum ist denn die Ursache dieser und fast aller anderen Krankheiten “noch immer nicht erforscht”? Sind diese hochdotierten Wissenschaftler wirklich dermaßen unfähig? Oder steckt System dahinter?

Das Gericht spricht von “zwangsläufig experimentellem Charakter” der Behandlungsarten. Nicht nur erfolglose Forschung, sondern auch noch wildes “im Nebel Herumstochern” an hilflosen Patienten bedeutet diese Aussage.

Im Urteil ist zudem die Rede von unheilbaren Krankheiten:

Die Fallgruppe der unheilbaren Krankheiten, bei denen es keine wissenschaftlich allgemein anerkannte Behandlungsmethode gibt, ist auch nicht so gering, dass sie bei der gebotenen generalisierenden und typisierenden Betrachtungsweise […] vernachlässigt werden könnte.

Das machen Krankheiten wie die erwähnte Multiple Sklerose, Aids […], weite Bereiche von Krebs […], aber auch weniger bekannte Krankheiten wie z. B. colon irritable […] deutlich.

In all diesen Fällen schließt §5 Abs. 1f MB/KK 76 eine Kostenerstattung aus, soweit sich nicht ausnahmsweise auch bei unheilbaren Krankheiten bestimmte Behandlungsmethoden in der Schulmedizin durchgesetzt haben.

Heilung scheint eben nicht auf dem Programm der Pharmalobby zu stehen, damit lässt sich einfach nicht soviel Geld verdienen – nicht einmal ansatzweise das, was heute an gigantischen Summen in den Kassen der Pillendreher klingelt. Würden Sie eine derartige KFZ-Werkstatt weiterhin aufsuchen?

Aber weiß die Schulmedizin tatsächlich immer noch so wenig über die Ursachen von Erkrankungen? Nehmen Sie ein beliebiges Krankheitsbild, beispielsweise Bluthochdruck:

Primäre Hypertonie

Die genaue Ursache für den Bluthochdruck bleibt oft im Dunklen. In der Mehrzahl aller Fälle lässt sich keine organische Ursache finden. Mediziner nennen dies primäre oder essentielle Hypertonie.

Bluthochdruck kann im Prinzip jeden treffen, es gibt aber einige Risikofaktoren, welche die Entstehung begünstigen. Dazu gehören unter anderem:

  • Familiäre Neigung zu erhöhtem Blutdruck,
  • Übergewicht,
  • Bewegungsmangel,
  • Stress,
  • hoher Salzkonsum,
  • hoher Alkoholkonsum und
  • niedrige Kaliumzufuhr.

Überdurchschnittlich oft tritt die primäre Hypertonie in Zusammenhang mit anderen Erkrankungen wie Übergewicht (vor allem dem Bauchfett), Typ 2-Diabetes und hohen Blutfettwerten auf. Ärzte sprechen vom Metabolischen Syndrom.

Sekundäre Hypertonie

Die sekundäre Hypertonie ist die Folge einer anderen Erkrankung. Am häufigsten sind Erkrankungen der Nieren (Verengungen an den Nierenarterien oder chronische Nierenleiden). Auch eine angeborene Verengung der Hauptschlagader (Aortenisthmusstenose) kann zu einem erhöhten Blutdruck führen. […]

Außer vermuteten sogenannten “Risikofaktoren” weiß die Schulmedizin offensichtlich nicht viel über die Ursachen von Bluthochdruck. Dabei ist die Ursache schon seit knapp 30 Jahren bekannt. Dr. Hamer hat nicht nur die Ursache von Hypertonie herausgefunden, sondern von quasi allen sogenannten “Krankheiten” und hat diese Systematik in fünf biologischen Naturgesetzen formuliert, welche schon zigfach wissenschaftlicher Überprüfung standgehalten haben – das liegt bei Naturgesetzen nun einmal in der Natur der Dinge.

Und was ist dann konkret die Ursache von Bluthochdruck? Ein durch die Nieren bedingter Bluthochdruck entsteht als Folge eines hochakutdramatischen Schocks, welcher im Zusammenhang mit “zuviel an Flüssigkeit” – im allgemeinen Wasser – steht.

Nach den Folgen von Sturmtief “Xynthia” Ende Februar wird es in einigen Wochen und Monaten ein erhöhtes Aufkommen von neuen Fällen mit Hypertonie geben. Die Menschen, denen der Keller volllief oder bei denen gar das ganze Haus unter Wasser stand, erlebten in der Regel genau einen solchen Schock.

Häufig wird hier nun eine falsche Schlussfolgerung gezogen: Warum haben dann nicht alle Menschen mit einem Wasserschaden Bluthochdruck? Gegenfrage: Warum wird nicht jede Frau schwanger, die mit einem Mann Verkehr hat? Umgekehrt gilt jedoch: Jede schwangere Frau hatte definitiv Verkehr mit einem Mann.

Ebenso verhält es sich mit dem Bluthochdruck und anderen Krankheiten. In jedem Krankheitsfall kann ein Patient von einem entsprechenden Schockerlebnis berichten, während umgekehrt natürlich nicht jedes Erlebnis auch zu einer Erkrankung führen muss. Das hängt insbesondere vom persönlichen Erleben des Ereignisses und der individuellen Empfindung des betreffenden Menschen ab.

In der Schulmedizin werden im Zweifel als Ursachen von Krankheiten neuerdings immer gerne Bakterien oder auch Viren genannt. Diese Mikroben bieten eine unendliche Fülle an kommerziellen Möglichkeiten, weil insbesondere krankmachende Viren bis heute noch nie nachgewiesen werden konnten. Dennoch besteht in der Schulmedizin ein Konsens, dass pathogene Viren existieren, was echte Überprüfungen somit überflüssig macht.

Vermutlich wissen die wenigsten Ärzte überhaupt etwas von diesen zweifelhaften Methoden und wenden ihr lediglich auswendig gelerntes Wissen an. Es wurde ihnen schlichtweg nicht beigebracht, selbst nach Ursachen zu forschen. Dabei hätte jeder von ihnen die Chance, durch eigene Recherche hinter die Ursachen von Erkrankungen ihres eigenen Fachgebietes zu kommen.

Jedoch haben sie gelernt, dass man zur Ursachenforschung ausschließlich Hochtechnologie benötigt und daher achten sie gar nicht auf das, was sich vor ihren eigenen Augen tagtäglich an wiederkehrenden und reproduzierbaren Krankheitsbildern abspielt. Nur wenige kurze und gezielte Fragen an die Patienten wären dafür nötig.

Da wir uns im Wesentlichen lediglich auf die Chirurgen und die Unfallmediziner verlassen können, was handwerkliches Medizinerkönnen anbelangt, müssen wir eben die Zügel selbst in die Hand nehmen und die Ursachenforschung eigenständig betreiben. Zum Glück ist das dank Internet heute so einfach.

ORIGINAL: http://www.wahrheiten.org/blog/2010/03/05/gerichtsurteil-zur-schulmedizin-ursachen-sind-unbekannt-therapien-experimentell/

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